Nadine Garling (M. A.) Hamburg
In einem Vortrag mit Fotografien und Dokumenten blickt die Referentin auf Leben und Werk Salomon Carlebachs (1845–1919) zurück, der fast 50 Jahre lang in der jüdischen Gemeinde in Lübeck amtierte.
Carlebach gehörte zu den frühen akademisch ausgebildeten Rabbinern in Deutschland und war langjähriges Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Er bereitete der Synagoge in der St.-Annen-Straße den Weg und machte sich auch weit über die Grenzen Lübecks hinaus einen Namen mit Werken zur jüdischen religiösen Erziehung und orthodoxen Lebensführung. Ebenso gilt Salomon Carlebach als Begründer einer der bedeutendsten Rabbinerdynastien. Seine Kinder und Enkelkinder, von denen mehrere ebenfalls Rabbiner bzw. Ehefrauen von Rabbinern wurden, trugen den jüdischen Glauben in andere Gemeinden Deutschlands, nach England, Israel und in die USA.
Nadine Garling (M.A.) ist Judaistin und arbeitet an einer Dissertation an der Universität Hamburg zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Lübeck 1852 und 1919. Sie war Sammlungsmitarbeiterin im Jüdischen Museum Berlin und kuratierte die Dauerausstellung in der 2021 wiedereröffneten Carlebach-Synagoge in Lübeck.
FOLKADU präsentiert sein neues Album SHORASHIM
Beeinflusst von klassischer, Swing-, Balkan-, Klezmer- und nahöstlicher Musik bietet Folkadu mit ihrer einzigartigen Instrumentalkombination aus Trompete, Schofar und Gesang (Yael Gat), Akkordeon (Ira Shiran) und Oud (Doron Furman) eine Verschmelzung von bekanntem und weniger bekanntem Repertoire des JEWISH FOLK aus aller Welt.
Die außergewöhnliche Instrumentenkombination symbolisiert die Brücke zwischen der jüdischen traditionellen Musik und dem westlichen Musikklang. Von traditionellen Klängen bis hin zu modernen Melodien wird das Publikum in die Lage versetzt, diversen Landschaften nachzuspüren, Liebeslieder mitzufühlen und sich von Hora-Tänzen mitreißen zu lassen.
Jocheved, Mirjam, Batja und Zippora
Namhafte Frauen um Mose
In der Bibel erfahren wir von Frauen, die dafür sorgen mussten, daß das Kind Mose am Leben bleibt: seine Mutter, seine Schwester und die Tochter des Pharao, gleichsam als Adoptivmutter.
Über Moses Frau finden wir sporadische Notizen, die neugierig machen: wie er sie kennen lernt, dass sie ihm unterwegs nach Ägypten das Leben rettet, dass das Ehepaar vermutlich zeitweise getrennt lebt.
Bei dieser Tagung füllen Frauen ein Bild, in dem Mose in den Hintergrund tritt.
Mitwirkende und besondere Gäste:
Dr. Walid Abdelgawad,
Dr. Timotheus Arndt,
Simone Berger-Lober,
Akademiedirektor Stephan Bickhardt,
Jan-Niklas Hörmann,
Dr. Ruth Röcher,
Michaela Rychlá,
Hildegart Stellmacher
Akademietagung vom 5. bis 7. Juni 2023 in der Reihe Juden und Christen lesen die Bibel
Informationen zu Programm und
Anmeldung bei der Evangelischen Akadmie z. B. über:
https://ea-sachsen.de/veranstaltungen/jocheved-mirjam-batja-undzippora/
Evangelische Akademie Meißen EinladungRabbiner Jonathan Romain PhD Berkshire, England
When you want to die, but the law won’t let you. If you ask most rabbis, they will tell you that Judaism opposes assisted dying, claiming it offends against the sanctity of life and usurps God’s will. But is that true? Even if that might have been the case in the past, should that still apply today for those terminally ill and in great pain? What sanctity is there in suffering? We are constantly playing God in other forms of medicine, so why not here too? Is it time to change Jewish attitudes?
Rabbi, writer and broadcaster, Jonathan Romain is minister of Maidenhead Synagogue in England. He has written numerous books on British Jewry and on Reform Judaism. He writes regularly for The Times and the Jewish Chronicle and appears on BBC radio and television. He is chaplain to the Jewish Police Association and Vice-Chair of Dignity in Dying.
Vortrag auf Englisch, eine deutsche Übersetzung soll zugänglich gemacht werden, anschließend Empfang zum Auftakt der Jahrestagung der Lutherischen Europäischen Kommission Kirche und Judentum (LEKKJ)
Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14Timotheus Arndt
Schavuot und Pfingsten
Das Schavuot-Fest und das Pfingst-Fest stehen bevor: Tora und Geist sind die Stichworte dazu. Tora hat eine breites Übersetzungsspektrum: Weisung, Gesetz, Lehre. Was trifft es am besten?
Wie in dieser Reihe üblich, sollen zu diesen komplexen Fragen einige grundlegende Angaben zur Diskussion gestellt werden.
Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14
Gebetszeiten der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig für das Jahr 2023
Gebetszeiten 2023 (0,6 MB)
Einladungen zu vergangenen Veranstaltungen finden Sie im Archiv
Zum Anfang der SeitePressemitteilungen
Bisherige Pressemitteilungen finden Sie im Archiv
Reihe: Basiswissen
Alle Termine
Sabbat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Jahreskreis:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Wegmarken im Leben:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Rabbinat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Was ist Tora:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Israel:
Folien
Was ist koscher:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gebet:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Wort der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) (0,2 MB)
„zum Gemeinsamen Weg von Juden und Christen“
vom 23. Juni 2017,
im Blick auf das Gedenkjahr 2018 veröffentlicht zusammen mit einem Materialheft
„Das Verhältnis von Christen und Juden als Thema kirchgemeindlicher Arbeit“
Das Wort findet sich dort zwischen den Seiten 49 und 50.
Informationen zur synagogalen Leseordnung
Synagogale Schriftlesungen (0,2 MB)
Gedanken Joseph Ratzingers als Papst im Ruhestand Benedikt XVI. zum Verhältnis zu den Juden führten u. a. zu einem Briefwechsel mit dem Wiener Oberrabbiner Arie Folger. Die Zeitschrift Communio stellt die Texte gegenwärtig (2018) im Internet zur Verfügung: GNADE UND BERUFUNG OHNE REUE, BRIEFWECHSEL BENEDIKT XVI. – RABBI ARIE FOLGER. Pressemitteilung zum Besuch einer ORD-Delegation im Vatikan (500 KB) Pressemitteilung des Deutschen Koordinierungsrates zu einem Gespräch in Rom (160 KB)
Erklärungen zu den Beziehungen zum Judentum: Anfang Dezember 2015 veröffentlichten orthodoxe Rabbiner HTML PDF und die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum HTML PDF je eine Erklärung in sieben Punkten.
Manuskripte und Mitschnitte:
Veranstaltungen mit den folgenden oder anderen Themen können mit Timotheus Arndt (0341-9735414, tarndt@jcha.de) und weiteren Referenten bei der Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft (Burgstraße 1–5, 04109 Leipzig, Tel.: 0341-212 009 435, info@jcha.de) vereinbart werden.
Wann beginnt ein Jahr? Was bedeuten Jahreszahlen? Wie kommen die Feste zu ihren Terminen? Wie kommt man von einem Fest zum nächsten? - Mit Hilfe solcher Fragen lässt sich ein Überblick über das Jüdische Festjahr gewinnen; es ist eine Weise, an Stationen der Geschichte zu erinnern, die heute noch Bedeutung haben.
Arbeiten verboten! - Wie macht man das? Was tut man da? Der Sabbat ist ein Geschenk, ein Zeichen, ein Gewürz, eine Prinzessin. Schließlich wird von ihm gesagt: „Mehr als die Juden ihn gehalten haben, hat er die Juden erhalten.“
Pesach – das Fest der Befreiung (bei den Christen ist daraus Ostern geworden)
Schawu'ot – die Bundesordnung (bei den Christen heißt es Pfingsten)
Die Zeit unserer Freude: Sukkot (Hüttenfest) und Simchat Tora (Tora-Freude)
Die Hohen Feiertage zu Jahresbeginn: Rosch Ha-Schana bis Jom Kippur
Purim: Das Buch Ester als Festlegende.
Funktion und Einrichtung der Synagoge - Die Gebete: Texte und Gebräuche
Woher hatte Noah Licht in der Arche? Wie hat Abraham zum Glauben gefunden? Warum stotterte Mose? (Einzelheiten nach Vereinbarung)
Leben nach der Tora - Was bedeuten die 613 Gebote der Tora? Judentum: eine Religion des Lernens - Was ist der Talmud: Eine Einführung
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Haus der Kirche
Burgstraße 1–5
04109 Leipzig
Bürozeiten: Dienstag 10 bis 12 Uhr und Donnerstag 14 bis 16 Uhr
Telefon: (0341) 2120 09 435
Telefax: (0341) 2120 09 489
E-Mail: info@jcha.de
IBAN DE49 3506 0190 1620 4790 86 Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) bitte als Verwendungszweck angeben: JCHA
Vorsitzende: Simone Berger-Lober
Mitarbeiterin: Inessa Beznosova
Die Jüdische-Christliche Arbeitsgemeinschaft arbeitet
als Landeskirchlicher Arbeitskreis in Verbindung mit
anderen christlichen Konfessionen
und den jüdischen Gemeinden in Sachsen.
Auf Anfrage beraten und gestalten wir mit Ihnen
Themen zur Begegnung von Juden und Christen.
der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
in Dresden und
dem Evangelischen Forum und
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Chemnitz
In Leipzig befindet sich die Forschungsstelle Judentum das Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur e.V. an der Universität Leipzig
die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig das Ariowitschhaus der Leipziger Synagogalchor Jüdisches Leipzig mit einem Hörrundgang durch Leipzig ReMembering: Jüdische Lebenserinnerungen – ein Netzwerk zur Stadtgeschichte Leipzigs Zum Anfang der Seite
der Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK)
den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
dem Evangelisch-Lutherischen Zentralverein für Begegnung von Christen und Juden
der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
dem Internationalen Rat der Christen und Juden