Am Sabbat, dem Festtag der Tora, überfielen Terroristen aus dem Gazastreifen Israel und verübten Massaker in israelischen Ortschaften und verschleppten Menschen.
Die orthodoxe Rabbinerkonferenz lädt zum Gebet ein und schickte eine Zusammenstellung traditioneller Gebete
Der evangelisch-lutherische Landesbischof Sachsens lädt zur Fürbitte für Israel ein: Fürbitte für Israel
Wir trauern mit unseren israelischen Partnern um die Ermordeten und wünschen, hoffen und beten, dass die Entführten zurückkehren und die Menschen in Israel die Schrecken und Gefahren erfolgreich und klug überwinden.
Beim nächsten Neumond, in der Nacht vom 1. zum 2. Oktober beginnt das Schöpfungsjahr 5785 im jüdisichen Kalender. Rosch Ha-Schana heißt Jahresanfang. Es folgen zehn Umkehrtage, die mit dem Versöhnungstag, Jom Kippur, vom Abend des 11. bis Abend des 12. Oktober enden.
Zur Monatsmitte, vom Abend des 16. Oktober an feiert die jüdische Gemeinde den Ernteabschluß in Laubhütten, Sukkot, sieben Tage lang. Das mündet in einen achten Abschlußtag, bei uns verlängert um einen neunten Tag, dem Tag der Tora-Freude.
Vor einem Jahr wurde daraus der Tag des grauenhaften Überfalls auf Israel. Der damit begonnene Krieg dauert an und ebenso unser Entsetzen und unsere Trauer darüber. Wir wünschen die Rückkehr der Entführten und die Rückkehr der Menschen zu friedlichem Aufbau und beten dafür.
Im gregorianischen Kalender fällt in die Zeit der Herbststürme der Gedenktag des Erzengels Michaels und aller Engel am 29. September. Danach feiern viele Gemeinden den Dank für die Ernte des Jahres.
Am 7. Oktober 2023, Sabbat, dem Festtag der Tora, überfielen Terroristen aus dem Gazastreifen Israel und verübten Massaker in israelischen Ortschaften und verschleppten Menschen.
Nach einem Jahr sind immer noch mehr als hundert der verschleppten Menschen in der Gewalt von Terroristen.
Seit einem Jahr tobt der Krieg zwischen Israel und der Hamas und deren Unterstützern.
Er bringt auch über Unschuldige Tod, Leid und Not – dem Himmel sei es geklagt.
Der 7. Oktober 2023 und seine Folgen haben das Leben vieler Juden und Jüdinnen empfindlich verändert – auch hier in Deutschland. Anfeindungen und Übergriffe sind alltäglich zu befürchten.
In Leipzig sind am 7. Oktober 2024 zwei Gedenkveranstaltungen geplant, auf die wir aufmerksam machen möchten:
12 Uhr in der Nikolaikirche mit Oberbürgermeister Burkhard Jung und Superintendent Sebastian Feydt
18 Uhr an der Gedenkstätte in der Gottschedstraße durch die Deutsch-Israelische Gesellschaft
außerdem am 10. Oktober 19 Uhr im Ariowitschaus Lesung und Buchvorstellung “Der Almanach zum 7. Oktober – Versuch einer Einordnung” durch Gisela Dachs (um Anmeldung wird gebeten keinbrecht@ariowitschhaus.de)
Texte und Anregungen zur Gestaltung von Veranstaltungen und Gottesdiensten finden sich z. B. auf der Seite des Amtes für Kirchliche Dienste der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und der Schlesischen Oberlausitz (EKBO)
https://akd-ekbo.de/gottesdienst/7-oktober
darunter der hier beigefügte Gebetsvorschlag, der auch am Sonntag, d. 6. Oktober verwendet werden kann.
Gebetszeiten der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig für das Jahr 2024
Gebetszeiten 2024 (1 MB)
Einladungen zu vergangenen Veranstaltungen finden Sie im Archiv
Zum Anfang der SeitePressemitteilungen
Bisherige Pressemitteilungen finden Sie im Archiv
Einstige Leipziger Synagogen und Betstuben
Vom 26. Juni bis 19. Juli und 26. Oktober bis 30. November 2023 leuchteten Lichtsäulen an 14 Orten und erinnern an die oftmals vergessenen Betstuben und Synagogen.
http://jcha.de/synagogen/
Reihe: Basiswissen
Alle Termine
Sabbat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Jahreskreis:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Wegmarken im Leben:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Rabbinat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Was ist Tora:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Israel:
Folien
Was ist koscher:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gebet:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Wort der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) (0,2 MB)
„zum Gemeinsamen Weg von Juden und Christen“
vom 23. Juni 2017,
im Blick auf das Gedenkjahr 2018 veröffentlicht zusammen mit einem Materialheft
„Das Verhältnis von Christen und Juden als Thema kirchgemeindlicher Arbeit“
Das Wort findet sich dort zwischen den Seiten 49 und 50.
Informationen zur synagogalen Leseordnung
Synagogale Schriftlesungen (0,2 MB)
Gedanken Joseph Ratzingers als Papst im Ruhestand Benedikt XVI. zum Verhältnis zu den Juden führten u. a. zu einem Briefwechsel mit dem Wiener Oberrabbiner Arie Folger. Die Zeitschrift Communio stellt die Texte gegenwärtig (2018) im Internet zur Verfügung: GNADE UND BERUFUNG OHNE REUE, BRIEFWECHSEL BENEDIKT XVI. – RABBI ARIE FOLGER. Pressemitteilung zum Besuch einer ORD-Delegation im Vatikan (500 KB) Pressemitteilung des Deutschen Koordinierungsrates zu einem Gespräch in Rom (160 KB)
Erklärungen zu den Beziehungen zum Judentum: Anfang Dezember 2015 veröffentlichten orthodoxe Rabbiner HTML PDF und die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum HTML PDF je eine Erklärung in sieben Punkten.
Manuskripte und Mitschnitte:
Veranstaltungen mit den folgenden oder anderen Themen können mit Timotheus Arndt (0341-9735414, tarndt@jcha.de) und weiteren Referenten bei der Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft (Burgstraße 1–5, 04109 Leipzig, Tel.: 0341-212 009 435, info@jcha.de) vereinbart werden.
Wann beginnt ein Jahr? Was bedeuten Jahreszahlen? Wie kommen die Feste zu ihren Terminen? Wie kommt man von einem Fest zum nächsten? - Mit Hilfe solcher Fragen lässt sich ein Überblick über das Jüdische Festjahr gewinnen; es ist eine Weise, an Stationen der Geschichte zu erinnern, die heute noch Bedeutung haben.
Arbeiten verboten! - Wie macht man das? Was tut man da? Der Sabbat ist ein Geschenk, ein Zeichen, ein Gewürz, eine Prinzessin. Schließlich wird von ihm gesagt: „Mehr als die Juden ihn gehalten haben, hat er die Juden erhalten.“
Pesach – das Fest der Befreiung (bei den Christen ist daraus Ostern geworden)
Schawu'ot – die Bundesordnung (bei den Christen heißt es Pfingsten)
Die Zeit unserer Freude: Sukkot (Hüttenfest) und Simchat Tora (Tora-Freude)
Die Hohen Feiertage zu Jahresbeginn: Rosch Ha-Schana bis Jom Kippur
Purim: Das Buch Ester als Festlegende.
Funktion und Einrichtung der Synagoge - Die Gebete: Texte und Gebräuche
Woher hatte Noah Licht in der Arche? Wie hat Abraham zum Glauben gefunden? Warum stotterte Mose? (Einzelheiten nach Vereinbarung)
Leben nach der Tora - Was bedeuten die 613 Gebote der Tora? Judentum: eine Religion des Lernens - Was ist der Talmud: Eine Einführung
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Haus der Kirche
Burgstraße 1–5
04109 Leipzig
Bürozeiten: Dienstag 10 bis 12 Uhr und Donnerstag 14 bis 16 Uhr
Telefon: (0341) 2120 09 435
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Vorsitzende: Simone Berger-Lober
Mitarbeiterin: Inessa Beznosova
Die Jüdische-Christliche Arbeitsgemeinschaft arbeitet
als Landeskirchlicher Arbeitskreis in Verbindung mit
anderen christlichen Konfessionen
und den jüdischen Gemeinden in Sachsen.
Auf Anfrage beraten und gestalten wir mit Ihnen
Themen zur Begegnung von Juden und Christen.
der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
in Dresden und
dem Evangelischen Forum und
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Chemnitz
In Leipzig befindet sich die Forschungsstelle Judentum das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow an der Universität Leipzig
die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig das Ariowitschhaus der Leipziger Synagogalchor Jüdisches Leipzig mit einem Hörrundgang durch Leipzig ReMembering: Jüdische Lebenserinnerungen – ein Netzwerk zur Stadtgeschichte Leipzigs Zum Anfang der Seite
der Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK)
den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
dem Evangelisch-Lutherischen Zentralverein für Begegnung von Christen und Juden
der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
dem Internationalen Rat der Christen und Juden