Am Freitag, d. 15. September abends, Rosch Haschana, beginnt die jüdische Gemeinde das Schöpfungsjahr 5784.
Die damit eröffnete zehntägige Bußzeit mündet in den Jom Kippur, den Versöhnungstag vom Sonntag, d. 24. September abends bis zum Montag, d. 25. September abends.
Am darauf folgenden Freitag Abend, d. 29. September beginnt Sukkot, das siebentägige Hüttenfest.
Es mündet Schemini Azeret, in einen achten Festtag, dem bei uns noch ein neunter Festtag, Simchat Tora – die Freude an der Tora – folgt, der bis Sonntag, d. 8. Oktober abends reicht.
Möge mit Besinnung und Freude ein gutes Jahr beginnen!
Gebet und Schofar-Blasen
mit dem Sächsischen Landesrabbiner Zsolt Balla
Die Israelische Religionsgemeinde lädt ein zum offener Gottesdienst zum jüdischen neuen Jahr mit Gebet und Schofar blasen.
Gedenkstätte der Großen Gemeindesynagoge in der GottschedstraßeAm Montag, d. 3. Oktober fahren wir nach Weißenfels.
mit Führung durch das Simon Rau Zentrum (Zentrum Aufarbeitung jüdischer Geschichte Weißenfels) mit Synagoge und Friedhof, danach besuchen wir die Literaturkreis-Gedenkstätte für Novalis.
Treffpunkt 8 Uhr morgens Hauptbahnhof Leipzig Gleis 7
Die Rückkunft ist gegen 18 Uhr vorgesehen.
Wir bitten um Anmeldung
bei unserer Arbeitsgemeinschaft
Telefon: (0341) 2120 09 435 oder
E-Mail: info@jcha.de
Einführung in die Liturgie des Nachmittags/Abendgebets an Sukkot
Wir sind eingeladen, gemeinsam um 17:20 Uhr das Nachmittags/Abendgebet an Sukkot zu besuchen und bieten zuvor ab 16:30 Uhr eine kleine Einführung in das Gebet an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und daher bitten wir um Anmeldung bis 01. Oktober an info@jcha.de.
Synagoge Keilstraße 4Gastfreundschaft
Am Donnerstag im Hüttenfest sind wir eingeladen in die Hütte der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig.
Gastfreundschaft wird in der Sukka – in der Laubhütte großgeschrieben und wir freuen uns diese auch dieses Jahr wieder in der Gemeindesukka genißen zu dürfen. Zu den Zeremonien des Besuchs in der Hütte gehört, die biblischen Hirten der Gemeinde einzuladen. Erfahrungen von Gastfreundschaft soll auch Thema des Abends sein.
Um die Plätze etwas planen zu können, bitten wir um Anmeldung bis zum Vortag an unsere Adresse info@jcha.de
Löhrstraße 10Uwe von Seltmann
Hannover
Das Buch zum Jubiläumsjahr 2021 zeigt die Vielfältigkeit des gegenwärtigen jüdischen Lebens und erzählt die reichhaltige Geschichte des deutschen Judentums von den Anfängen im Mittelalter über den langen Kampf um Gleichberechtigung und den schwierigen Neuanfang nach der Schoah bis heute. Unter dem Motto „Wir sind da“ – entnommen einem Liedtext des jiddischen Dichters Leyb Rozenthal – will es Antworten auf die aktuellen Fragen der jüdischen Community anbieten: Wer sind wir? Woher kommen wir? In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Gibt es eine deutsch-jüdische Kultur? Kann es ein „normales jüdisches Leben“ in einem Land geben, das sechs Millionen ermordete Jüdinnen und Juden auf dem Gewissen hat und bis heute nicht frei von Antisemitismus ist?
Ariowitsch-Haus, Hinrichsenstraße 14
Gebetszeiten der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig für das Jahr 2023
Gebetszeiten 2023 (0,6 MB)
Einladungen zu vergangenen Veranstaltungen finden Sie im Archiv
Zum Anfang der SeitePressemitteilungen
Bisherige Pressemitteilungen finden Sie im Archiv
Reihe: Basiswissen
Alle Termine
Sabbat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Jahreskreis:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Wegmarken im Leben:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Rabbinat:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Was ist Tora:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Israel:
Folien
Was ist koscher:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gebet:
Folien, erster Teil
Folien, zweiter Teil
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
Wort der Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) (0,2 MB)
„zum Gemeinsamen Weg von Juden und Christen“
vom 23. Juni 2017,
im Blick auf das Gedenkjahr 2018 veröffentlicht zusammen mit einem Materialheft
„Das Verhältnis von Christen und Juden als Thema kirchgemeindlicher Arbeit“
Das Wort findet sich dort zwischen den Seiten 49 und 50.
Informationen zur synagogalen Leseordnung
Synagogale Schriftlesungen (0,2 MB)
Gedanken Joseph Ratzingers als Papst im Ruhestand Benedikt XVI. zum Verhältnis zu den Juden führten u. a. zu einem Briefwechsel mit dem Wiener Oberrabbiner Arie Folger. Die Zeitschrift Communio stellt die Texte gegenwärtig (2018) im Internet zur Verfügung: GNADE UND BERUFUNG OHNE REUE, BRIEFWECHSEL BENEDIKT XVI. – RABBI ARIE FOLGER. Pressemitteilung zum Besuch einer ORD-Delegation im Vatikan (500 KB) Pressemitteilung des Deutschen Koordinierungsrates zu einem Gespräch in Rom (160 KB)
Erklärungen zu den Beziehungen zum Judentum: Anfang Dezember 2015 veröffentlichten orthodoxe Rabbiner HTML PDF und die Vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum HTML PDF je eine Erklärung in sieben Punkten.
Manuskripte und Mitschnitte:
Veranstaltungen mit den folgenden oder anderen Themen können mit Timotheus Arndt (0341-9735414, tarndt@jcha.de) und weiteren Referenten bei der Jüdisch-Christlichen Arbeitsgemeinschaft (Burgstraße 1–5, 04109 Leipzig, Tel.: 0341-212 009 435, info@jcha.de) vereinbart werden.
Wann beginnt ein Jahr? Was bedeuten Jahreszahlen? Wie kommen die Feste zu ihren Terminen? Wie kommt man von einem Fest zum nächsten? - Mit Hilfe solcher Fragen lässt sich ein Überblick über das Jüdische Festjahr gewinnen; es ist eine Weise, an Stationen der Geschichte zu erinnern, die heute noch Bedeutung haben.
Arbeiten verboten! - Wie macht man das? Was tut man da? Der Sabbat ist ein Geschenk, ein Zeichen, ein Gewürz, eine Prinzessin. Schließlich wird von ihm gesagt: „Mehr als die Juden ihn gehalten haben, hat er die Juden erhalten.“
Pesach – das Fest der Befreiung (bei den Christen ist daraus Ostern geworden)
Schawu'ot – die Bundesordnung (bei den Christen heißt es Pfingsten)
Die Zeit unserer Freude: Sukkot (Hüttenfest) und Simchat Tora (Tora-Freude)
Die Hohen Feiertage zu Jahresbeginn: Rosch Ha-Schana bis Jom Kippur
Purim: Das Buch Ester als Festlegende.
Funktion und Einrichtung der Synagoge - Die Gebete: Texte und Gebräuche
Woher hatte Noah Licht in der Arche? Wie hat Abraham zum Glauben gefunden? Warum stotterte Mose? (Einzelheiten nach Vereinbarung)
Leben nach der Tora - Was bedeuten die 613 Gebote der Tora? Judentum: eine Religion des Lernens - Was ist der Talmud: Eine Einführung
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Haus der Kirche
Burgstraße 1–5
04109 Leipzig
Bürozeiten: Dienstag 10 bis 12 Uhr und Donnerstag 14 bis 16 Uhr
Telefon: (0341) 2120 09 435
Telefax: (0341) 2120 09 489
E-Mail: info@jcha.de
IBAN DE49 3506 0190 1620 4790 86 Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) bitte als Verwendungszweck angeben: JCHA
Vorsitzende: Simone Berger-Lober
Mitarbeiterin: Inessa Beznosova
Die Jüdische-Christliche Arbeitsgemeinschaft arbeitet
als Landeskirchlicher Arbeitskreis in Verbindung mit
anderen christlichen Konfessionen
und den jüdischen Gemeinden in Sachsen.
Auf Anfrage beraten und gestalten wir mit Ihnen
Themen zur Begegnung von Juden und Christen.
der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
in Dresden und
dem Evangelischen Forum und
der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Chemnitz
In Leipzig befindet sich die Forschungsstelle Judentum das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow an der Universität Leipzig
die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig das Ariowitschhaus der Leipziger Synagogalchor Jüdisches Leipzig mit einem Hörrundgang durch Leipzig ReMembering: Jüdische Lebenserinnerungen – ein Netzwerk zur Stadtgeschichte Leipzigs Zum Anfang der Seite
der Konferenz Landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden (KLAK)
den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
dem Evangelisch-Lutherischen Zentralverein für Begegnung von Christen und Juden
der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens
dem Internationalen Rat der Christen und Juden